Million-Month-2025 - Ichthys Gemeinde Wiener Neustadt

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THE MILLION MONTH 2025 - ein persönlicher Erfahrungsbericht
Ben Fitzgerald, Leiter von Awakening Europe, initiierte gemeinsam mit seinem Team das Projekt „The Million Month“, in dem in 30 verschiedenen Städten Europas das Evangelium gepredigt wurde. Das Ziel war, eine Million Menschen zu erreichen.

In der letzten Juniwoche ging es los. Ich, Gabriele Radkowitsch, war in der ersten Juliwoche für drei Tage dabei.

In diesen Tagen war eine Gruppe von 20­-30 Leuten auf den Straßen Wiens unterwegs, um die Frohe Botschaft weiterzugeben. Sogar aus den USA waren Missionare dabei, außerdem nahmen meines Wissens nach aus den Bundesländern Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Burgenland und Wien Menschen von jung bis alt daran teil.

Jeden Tag gab es einen Vormittags- und Nachmittagseinsatz in verschiedenen Bezirken Wiens, am Abend versammelte sich die Gruppe zum Lobpreis, meist in der Expedithalle.
Ich war in den drei Tagen im Augarten, in Kagran beim Donaueinkaufszentrum, auf der Simmeringer Hauptstraße, im Stadtpark, beim Hauptbahnhof und am Reumannplatz jeweils in einer Zweiergruppe unterwegs. Mit Hilfe des Heiligen Geistes gelang es uns, vorwiegend Menschen mit hungrigen und offenen Herzen anzusprechen.

Beim Donaueinkaufszentrum redeten wir mit einem Mann mittleren Alters, der auf uns geistig beeinträchtigt wirkte. Er sagte uns den ersten Teil des Vaterunsers  auf und freute sich über ein Neues Testament, das wir ihm schenkten. Außerdem sprach ich dort mit einem Türken, der nicht viel vom Koran hält und den arabischen Namen für Jesus, Isa, erwähnte, ich durfte für ihn beten.

Im Augarten redeten wir mit einem jungen Rumänen, der sich selbst als „verlorener Sohn“ bezeichnete und meinte, es wäre für ihn Zeit zu Gott zurückzukehren. Wir segneten ihn, dass er es schaffen könne.

Auf der Simmeringer Hauptstraße trafen wir einen ca. 40jährigen Mann mit einem Blindenstock, der sehr schlecht sieht und schlecht hört. Er hatte 2014 eine Jesusbegegnung und fragte sich immer wieder, warum gerade er. Er hat keine christliche Gemeinschaft, sehnt sich aber nach Gesprächen mit Christen. Die junge Ärztin, mit der ich an dem Vormittag unterwegs war, vermittelte ihm den Treffpunkt von christlichen Männern, die sich regelmäßig zum Gebet in der Four Corners Gemeinde treffen. Die Email Adresse dieses Mannes lautet „I saw the light“. Wir waren tief bewegt über dieses Gespräch und beteten mit ihm.

Im Stadtpark durften wir mit einer jungen Frau, die Tauben fütterte, ein längeres Gespräch führen und ihr ein Neues Testament schenken. Da trafen wir auch eine 100jährige gläubige Frau mit ihrem Sohn. Sie bat uns, für sie zu beten, dass Satan sie nicht auf einen falschen Weg führen könne.

Im Hauptbahnhof unterhielten wir uns mit einem jungen ungarischen Paar. Er war gläubig aufgewachsen, nun aber ein verlorener Sohn. Als wir von Jesus sprachen, begannen seine Augen zu leuchten. Leider war seine Partnerin ungläubig. Im Stillen segneten wir beide mit Glauben.

Einem jungen Mädchen, die mit drei Jahren ihre Mutter verlor und im Kinderheim aufwuchs, durften wir ein Neues Testament schenken.

Am Reumannplatz nahm eine 27-jährige Türkin ein Neues Testament. Sie sei nicht am Koran und an Allah interessiert, teilte sie uns mit.

Ein Syrer legte seine Hand aufs Herz und meinte, er liebe Jesus. Es wirkte sehr echt auf uns und wir waren sehr überrascht.

Natürlich trafen wir auch Menschen, die ablehnend reagierten. Im Stillen beteten wir für sie um eine Öffnung ihrer Herzen für Jesus.

Nach jedem Einsatz stellten wir uns als Gruppe zusammen, erzählten Zeugnisse und beteten für die Angesprochenen.

In einer Online Abschlussfeier teilte uns Ben Fitzgerald mit, dass er nächstes Jahr nicht nur in 30 Städten, sondern in 50 Städten Straßenevangelisation organisieren wolle.

Ich muss immer wieder an die von mir angesprochenen Personen denken und für sie beten. Meine Hoffnung ist groß, dass sie zum Glauben an Jesus kommen. Ich bin nun wieder sehr motiviert, Menschen auf der Straße anzusprechen, um ihnen von Jesus zu erzählen.
                                                                    
G.R.
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